Kurse Erste Hilfe - Köln

Rotkreuzkurs Erste Hilfe

Der Rotkreuzkurs Erste Hilfe für alle Interessierten gibt Ihnen Sicherheit für Notfälle in Freizeit und Beruf. Grundlehrgang für alle: Voraussetzung für Führerscheine der Klasse A,B,C, Pflicht für Übungsleiter in Sportvereinen, betriebliche Ersthelfer etc.

Rotkreuzkurs Erste Hilfe
Ambulante Pflege

Ambulante Pflege

Die ambulante Pflege des BRK sorgt dafür, dass Sie zu Hause in gewohnter Umgebung Hilfe bekommen, sei es aufgrund von Alter, Krankheit oder anderen Einschränkungen.

Ambulante Pflege
Hausnotruf

Hausnotruf

Das BRK bietet Ihnen mit dem Hausnotruf Sicherheit und Geborgenheit in Ihren eigenen vier Wänden - rund um die Uhr. Mit ihm sind Sie zuhause nie allein.

Hausnotruf
Ambulante Pflege, DRK, Wohlfahrtsverband, Augentropfen, Hausbesuch, Patient, Pflegedienst, Pfleger, Pflegerin

Hauswirtschaftliche Hilfen

Ob Wohnung, Einkauf oder Wäsche: Unsere hauswirtschaftliche Hilfen entlasten Sie im Alltag.

Hauswirtschaftliche Hilfen
Schuldnerberatung

Schuldner- und Insolvenzberatung

Die BRK-Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen beraten Schuldner und helfen ihnen, einen Weg aus den Schulden zu erarbeiten

Schuldner- und Insolvenzberatung
Ambulante Pflege, DRK, Wohlfahrtsverband, Augentropfen, Hausbesuch, Patient, Pflegedienst, Pfleger, Pflegerin

Das Service-Wohnen des BRK bietet betreutes Wohnen für Senioren.

DRK, Kindergarten, Mettmann, Kind

Das DRK betreut über 100.000 Kinder zwischen zwei Monaten und 14 Jahren in Tagesstätten und Horten.

Behindertenhilfe, Betreutes Wohnen, Potsdam, DRK

Im ambulant betreuten Wohnen leben Behinderte selbstständig in einer eigenen Wohnung. Bei Bedarf bekommen sie Unterstützung und Begleitung.

Ehrenamt

Unsere Ehrenamtlichen sind tagtäglich dort, wo Menschen Hilfe brauchen. Sie engagieren sich in vielfältigen Bereichen.

Kita, DRK, Kindergruppe, Eram

Hilfen zur Erziehung dienen dem Schutz von Kindern und Jugendlichen. Die Eltern werden bei der Erziehung unterstützt und ihre Erziehungskompetenz wird gestärkt.

Hier finden Sie unsere Ansprechpartner zu den vielfältigen Themen- und Aufgabenbereichen unseres Verbandes.

Ambulante Pflege, DRK, Wohlfahrtsverband, Augentropfen, Hausbesuch, Patient, Pflegedienst, Pfleger, Pflegerin

Das Service-Wohnen des BRK bietet betreutes Wohnen für Senioren.

DRK, Kindergarten, Mettmann, Kind

Das DRK betreut über 100.000 Kinder zwischen zwei Monaten und 14 Jahren in Tagesstätten und Horten.

Behindertenhilfe, Betreutes Wohnen, Potsdam, DRK

Im ambulant betreuten Wohnen leben Behinderte selbstständig in einer eigenen Wohnung. Bei Bedarf bekommen sie Unterstützung und Begleitung.

Ehrenamt

Unsere Ehrenamtlichen sind tagtäglich dort, wo Menschen Hilfe brauchen. Sie engagieren sich in vielfältigen Bereichen.

Kita, DRK, Kindergruppe, Eram

Hilfen zur Erziehung dienen dem Schutz von Kindern und Jugendlichen. Die Eltern werden bei der Erziehung unterstützt und ihre Erziehungskompetenz wird gestärkt.

Hier finden Sie unsere Ansprechpartner zu den vielfältigen Themen- und Aufgabenbereichen unseres Verbandes.

Aktuelles

· Pressemitteilung
Der Kreisverband des BRK berät, wenn das Schicksal zuschlägt. Dabei geht es auch um den Ärger mit…
· Pressemitteilung
Immer mehr Menschen brauchen ambulante Pflege, aber immer weniger Fachkräfte übernehmen diese…
· Pressemitteilung
Das BRK stellt seine Altkleidersammlung im Landkreis Wunsiedel ein. Ab Montag, 17. Februar, können…
· Pressemitteilung

Studenten werben bis Ende September für das BRK im Landkreis

Marktredwitz. Der…

Vorbereitung ist alles.
Vorbereitung ist alles.
· Pressemitteilung
Vorbereitung ist alles: Um auch bei Großschadenslagen bestmöglich reagieren zu können haben BRK,…
· Pressemitteilung
Als einziger Sozialverband in Oberfranken bietet das Rote Kreuz Hilfe speziell für Lesben, Schwule,…
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Im Traum geht das Impfen weiter

Tanja Strößenreuther ist die Frau mit der Spritze. Seit dem Impfstart Mitte Dezember verabreicht sie in Wunsiedel das Serum, das die Pandemie eindämmen soll. Ihr Rekord: 450 Patienten pro Tag.

Wunsiedel. Impfstoff aufbereiten, auf Spritzen aufziehen und den Patienten injizieren: Das ist seit Mitte Dezember Tanja Strößenreuthers Aufgabe im Wunsiedler Impfzentrum. Die Rettungssanitäterin überlegte nicht lange, als BRK-Kreisgeschäftsführer Thomas Ulbrich sie fragte, ob sie sich vorstellen könnte, diese Aufgabe zu übernehmen. "Impfen zu können ist das Beste, was uns in der Pandemie passieren kann." Vom ersten Tag an war die Leupoldsdorferin dabei. Ihren bisherigen Rekord erzielte sie am Ostersamstag, an dem sie rund 450 Patienten immunisierte. Wie berichtet, sind an diesem Tag erstmals über 1000 Landkreisbewohner in Wunsiedel geimpft worden. "Die meisten Leute sind unglaublich glücklich und dankbar, wenn sie zu uns kommen dürfen", sagt die Sanitäterin. Viele hofften, dass das Leben dank der Impfung wieder normaler werde. Gerade ältere Leute sehnten sich danach, ihre Kinder und Enkelkinder wiederzusehen. Dennoch hätten etliche Patienten Angst vor der Spritze. Unbegründet fürchteten sich manche vor einer langen Nadel. Tanja Strößenreuther zeigt den Patienten dann zur Beruhigung ihre Spitze mit der kurzen, dünnen Nadel und erklärt: "Das Ganze ist nicht schlimmer als ein Mückenstich." Nach dem Piks hört sie dann oft: "Was, Sie sind schon fertig? Ich habe gar nichts gemerkt." Erstaunlicherweise bibberten ausgerechnet "unglaublich viele große, g'standne Mannsbilder" vor der Spritze. Wenn jemand ganz schlimm leidet, ruft die 41-Jährige eine Kollegin zu Hilfe. "Dann lenkt eine den Patienten mit einem Gespräch ab, die andere impft." Hilfreich sei, personenbezogene Fragen zu stellen. Bei älteren Leuten hätten sich zum Beispiel Gespräche über Kinder und Enkel bewährt, bei Lehrern Fragen zum Distanzunterricht. Bislang habe das gut funktioniert - zumindest sei ihr noch kein Patient aus Angst umgekippt. Gerade Senioren seien froh, wenn sie endlich mal rauskämen, und nutzten gerne die Gelegenheit, sich im Impfzentrum ein wenig zu unterhalten. "Wir fertigen die Patienten nicht einfach ab, sondern versuchen, ein paar nette Sätze mit jedem zu sprechen", sagt die Rettungssanitäterin. Höre einer nach der Impfung allerdings gar nicht mehr auf zu reden, "stehe ich auf, verabschiede mich freundlich und wische aus der Impfkabine raus". Sehr unterschiedlich fielen die Meinungen über den Impfstoff Astrazeneca aus. Manche sagten, es sei ihnen völlig egal, was sie bekämen - Hauptsache, sie würden endlich immunisiert. Andere weigerten sich, Astrazeneca zu akzeptieren, erzählt Strößenreuther. "Wir versuchen zu erklären, dass dieses Vakzin genau so gut ist wie andere." Viele Medikamente hätten weit stärkere Nebenwirkungen. Ab dem 19. April werde Astrazeneca ohnehin nur noch von den Hausärzten angeboten, lediglich die Zweitimpfungen für über 60-Jährige fänden mit diesem Stoff noch im Impfzentrum statt. Tanja Strößenreuther verhehlt nicht, dass ihre neue Aufgabe oft anstrengend ist. "Teilweise impfen wir zehn bis zwölf Stunden, auch über die Osterfeiertag ging es durch." Nach langen Schichten komme es vor, dass sie schlecht abschalten könne, erzählt die Sanitäterin. "Ab und zu wache ich nachts auf und merke, dass ich vom Impfen geträumt habe." Zu Strößenreuthers Kollegen zählen rund 25 BRK-Mitarbeiter, acht Soldaten, Ehrenamtliche der BRK-Bereitschaft und der Bergwacht, außerdem Ärzte des Gesundheitsamtes und niedergelassene Mediziner, die teilweise Personal zur Unterstützung mitbringen. In der Regel übernehmen zwei Ärzte die Beratung, zwei medizinische Fachkräfte geben die Spitzen. Alle Mitarbeiter des Zentrums würden jeden Morgen vor Dienstbeginn getestet, zudem seien alle zweimal geimpft. "Es geht nicht nur um die eigene Gesundheit, sondern auch um die der anderen", sagt die 41-Jährige. Während der ersten Welle hat sie im Rettungsdienst und auf der Intensivstation erlebt, wie schlimm Corona Menschen treffen kann - nicht nur ältere Leute, sondern auch junge. "Dann akzeptiere ich lieber diesen Piks. Wer will schon schuld sein, wenn jemand einen schweren Krankheitsverlauf durchleiden muss?" Die Sanitäterin hofft, dass viele Menschen, die noch unsicher sind, sich letztendlich doch für die Impfung entscheiden.

Die Idee, Menschen zu helfen, ohne auf Religion oder Nationalität zu achten, geht auf den Schweizer Henry Dunant zurück.

Die Idee, Menschen zu helfen, ohne auf Religion oder Nationalität zu achten, geht auf den Schweizer Henry Dunant zurück.

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